Aus dem Weg

Gegen den III. Weg IN BERLIN & BRANDENBURG
FÜR eine ANTIFASCHISTISCHE BEWEGUNG

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Vermummte Personen in Winterkleidung mit Rucksäcken.

Berliner und Brandenburger Neonazis in Dresden und Ungarn

Anlässlich des 80ten Jahrestags der Bombardierung Dresdens mobilisierten Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet am 15. Februar nach Dresden. Aus Berlin und Brandenburg nahm dabei zum ersten mal auch eine Gruppe junger Neonazis aus dem Spektrum der „Deutschen Jugend Voran“ (DJV) am Aufmarsch teil.  Eine Woche zuvor fand am 08. Februar in Budapest der jährliche neonazistische

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Demonstration der Partei "Der III. Weg". Auf einem Transparent steht "Deutscher Sozialismus jetzt".

Der Antikapitalismus des III. Wegs. Kapitel 1 – Der deutsche Sozialismus

Das Sein bestimmt das Bewusstsein Die faschistische Kritik am Kapitalismus ist keine neue Erscheinung. Wie alle anderen Denktraditionen und Ideologien muss auch der Faschismus zur vorherrschenden Wirtschaftsweise und ihrem Einfluss auf die Gesellschaft eine Haltung entwickeln. Schließlich sind die Auswirkungen des Kapitalismus für jede politische Organisation und ihre Mitglieder deutlich spürbar. Bis heute dient folgerichtig

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Polizeikontrolle einer glatzköpfigen Person. Auf dessen T-Shirt steht "Deutsche Jugend Voran". Am Arm trägt er eine Binde mit der Aufschrift "Ordner".

23.10.2024 – Erneut Razzien bei rechten Jugendstrukturen in Berlin und Brandenburg

Am Morgen des 23. Oktober 2024 fanden zum zweiten Male dieses Jahr Hausdurchsuchungen bei rechten Jugendstrukturen in Berlin und Brandenburg statt. Während sich die Partei Der III. Weg medial bedeckt hielt, als die erste Hausdurchsuchungswelle am 18. Juli 2024 der Nationalrevolutionären Jugend (NRJ) galt, meldet sie sich diesmal schnell zu Wort. Verschiedene Medien hatten ihre

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Drei Personen verteilen Flyer vor einer Halle

21.09.2024 – Wahlkampfabschluss des III. Weg in Cottbus

Am Samstag vor den brandenburger Landtagswahlen führte der III. Weg zwei Infostände zum Abschluss des Wahlkampfes in Cottbus durch. So waren die Neonazis sowohl vor der Stadthalle als auch vorm Stadion der Freundschaft, wo der FC Energie Cottbus an diesem Tag gegen die zweite Mannschaft des VFB Stuttgart spielte. Angereist waren Parteimitglieder von mehreren Stützpunkten.

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Parteikader

Portraitaufnahme einer Person.

Oliver Oeltze

Stützpunktleiter Berlin

Oliver Oeltze ist seit nunmehr 20 Jahren in der Berliner Neonaziszene aktiv und muss heute als integraler Bestandteil verstanden werden. Seine Anfänge machte er in der 2005 verbotenen „Kameradschaft Tor“. Im Jahr des Verbots verübte er gemeinsam mit 15 weiteren Neonazis einen brutalen Überfall auf zwei Antifaschist*innen in Potsdam, die ihm eine mehrjährige Haftstrafe einbrachte. Auch während der Haft blieb Oeltze politisch aktiv. Als er fünf Jahre später entlassen wurde, knüpfte er nahtlos an vergangenen Aktivitäten an und beteiligte sich in Strukturen des „Nationalen Widerstand Berlin“, die nicht wenigen ehemaligen Aktiven der „Kameradschaft Tor“ nun den Rahmen für Aktionen bot.

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Portraitaufnahme einer Person.

Matthias Fischer

Parteivorsitzender bundesweit

Die Vita von Matthias Fischer ist gut dokumentiert. Der gelernte Maler war eine der bedeutendsten Führungsfiguren der rechtsradikalen Szene in Bayern und einer der maßgeblichen Akteure in der Kameradschaftsszene Süddeutschlands. Anfang der 2000er Jahre galt der Multiaktivist schon als richtungsweisend bei den „Nationalisten Nürnberg“. Auch in der „Fränkische Aktionsfront“ (FAF) betätigte sich Fischer in der Führungsriege. Zudem fungierte er als Schlagzeuger in der „Blood & Honour“ Band „Hate Society“ und als presserechtlich Verantwortlicher für die Publikationen der Landser-Zeitschriften.Fischer ist bis heute Teil von „Aryan Hope“ und hat sich den Schriftzug wie viele andere Mitglieder über das linke Ohr tättowieren lassen.

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Portraitaufnahme einer Person.

Erik Storch

Jugendleiter Berlin-Brandenburg

Erik Storch stammt aus einem rechten Elternhaus, seine Eltern Robert und Ivonne Storch sind selbst häufig bei Aktionen der Partei anwesend. Sein Vater bewegte sich schon früher im Umfeld des damaligen Co-Trainers der “Bucher Ringwölfe” Benno Atorf, der wiederum bekannte Bucher Neonazis trainierte. Durch seine Eltern ist Erik Storch auch schon in jungen Jahren zum BFC Dynamo gekommen, wo er heute zusammen mit einer Vielzahl weiterer Mitglieder der Parteijugend an die organisierte Fanszene angebunden ist und diese als Rekrutierungsfeld für die Partei nutzt.Seine ersten Schritte in der neonazistischen Szene machte Erik Storch nachweislich Anfang 2020 in der „Division MOL“, einer

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Blick zwischen zwei Plattenbauten in den blauen Himmel

Über DAS
PROJEKT

Die unabhängige Initiative Aus dem Weg hat sich im Herbst 2023 gegründet. Sie ist ein Zusammenschluss einiger Antifaschist*innen aus Berlin, die der Wunsch nach einer besser organisierten und wieder stärker wahrnehmbaren antifaschistischen Bewegung verbindet. Für uns ist Antifa mehr als der reine Kampf gegen Nazis.

Unser Selbstverständnis

NÄCHSTER
TERMIN

1. Mai – Tag der Arbeit

Wie es in der deutschen Neonaziszene üblich ist, wird am 01.05 der von der NSDAP festgeschriebene gesetzliche Feiertag mit einer Demonstration durch zumeist ostdeutsche Städte wie Saalfeld, Plauen, Gera, Chemnitz und Zwickau begangen. Das entspricht ihren langjährigen Bemühungen, in den ostdeutschen Bundesländern den Strukturaufbau voranzutreiben. Häufig wird für diese Demonstration Monate im Voraus bundesweit öffentlich

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Eine rechte Demonstration
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