Aus dem Weg
Gegen den III. Weg IN BERLIN & BRANDENBURG
FÜR eine ANTIFASCHISTISCHE BEWEGUNG
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Als nächstes Homestory beim Führer? – Zur katastrophalen 3sat Reportage
Am 27. November 2025 veröffentlichte der öffentlich-rechtliche Sender 3sat eine Dokumentation unter dem Titel „Jung, militant, national – Die neuen Rechten“. Darin wird die rechtsextreme Jugendbewegung der letzten Jahre porträtiert, die mittlerweile vielerorts im Straßenbild sichtbar ist. Dafür will die Doku laut Text auf der Website insbesondere die Rekrutierung junger Nazis durch Onlineplattformen beleuchten. Die
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22.11.2025 – Infostand in Berlin-Lichtenberg
Am Samstag, dem 22. November 2025 veranstaltete die „Nationalrevolutionäre Jugend“ (NRJ) mehrere Infostände in Ostberlin. Gegen 10 Uhr bauten 8 Personen einen Stand in der Weitlingstraße in Berlin-Lichtenberg auf und begannen vor einem Supermarkt Infomaterial an Anwohnende zu verteilen. Die Polizei traf kurz nach ihnen ein, beobachtete die Situation jedoch nur. Etwa 11:30 Uhr wurde
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16.08.2025 – Kundgebung in Spremberg
Mitte August führte „Der III. Weg“ erneut mehrere Aktionen in der Lausitz durch. Nachdem gegen Mittag in Cottbus ein Infostand abgehalten wurde, fanden sich Nachmittags am 16. August etwa 30 Parteiangehörige und einige wenige Sympathisant*innen in Spremberg zu einer Kundgebung ein. Begründet wurde diese Aktion mit den Aussagen der dortigen Bürgermeisterin, die vor kurzem öffentlichkeitswirksam
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09.08.2025 – Infostand in Senftenberg
Die Partei „Der III. Weg“ hielt am Vormittag des 09. August einen Infostand am Senftenberger Marktplatz ab. Sechs Personen, darunter Oliver Oeltze, Sebastian Thom, Andi Körner sowie drei Unbekannte Parteiangehörige versuchten Infomaterialen an die Stadtgesellschaft zu verteilen. Begleitet wurde das Treiben von einer Gegenkundgebung, zu der etwa 30 Personen erschienen. Für Sebastian Thom dürfte dies
Mehr lesenParteikader

Oliver Oeltze
Stützpunktleiter Berlin
Oliver Oeltze ist seit nunmehr 20 Jahren in der Berliner Neonaziszene aktiv und muss heute als integraler Bestandteil verstanden werden. Seine Anfänge machte er in der 2005 verbotenen „Kameradschaft Tor“. Im Jahr des Verbots verübte er gemeinsam mit 15 weiteren Neonazis einen brutalen Überfall auf zwei Antifaschist*innen in Potsdam, die ihm eine mehrjährige Haftstrafe einbrachte. Auch während der Haft blieb Oeltze politisch aktiv. Als er fünf Jahre später entlassen wurde, knüpfte er nahtlos an vergangenen Aktivitäten an und beteiligte sich in Strukturen des „Nationalen Widerstand Berlin“, die nicht wenigen ehemaligen Aktiven der „Kameradschaft Tor“ nun den Rahmen für Aktionen bot.
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Matthias Fischer
Parteivorsitzender bundesweit
Die Vita von Matthias Fischer ist gut dokumentiert. Der gelernte Maler war eine der bedeutendsten Führungsfiguren der rechtsradikalen Szene in Bayern und einer der maßgeblichen Akteure in der Kameradschaftsszene Süddeutschlands. Anfang der 2000er Jahre galt der Multiaktivist schon als richtungsweisend bei den „Nationalisten Nürnberg“. Auch in der „Fränkische Aktionsfront“ (FAF) betätigte sich Fischer in der Führungsriege. Zudem fungierte er als Schlagzeuger in der „Blood & Honour“ Band „Hate Society“ und als presserechtlich Verantwortlicher für die Publikationen der Landser-Zeitschriften.Fischer ist bis heute Teil von „Aryan Hope“ und hat sich den Schriftzug wie viele andere Mitglieder über das linke Ohr tättowieren lassen.
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Erik Storch
Jugendleiter Berlin-Brandenburg
Erik Storch stammt aus einem rechten Elternhaus, seine Eltern Robert und Ivonne Storch sind selbst häufig bei Aktionen der Partei anwesend. Sein Vater bewegte sich schon früher im Umfeld des damaligen Co-Trainers der “Bucher Ringwölfe” Benno Atorf, der wiederum bekannte Bucher Neonazis trainierte. Durch seine Eltern ist Erik Storch auch schon in jungen Jahren zum BFC Dynamo gekommen, wo er heute zusammen mit einer Vielzahl weiterer Mitglieder der Parteijugend an die organisierte Fanszene angebunden ist und diese als Rekrutierungsfeld für die Partei nutzt.Seine ersten Schritte in der neonazistischen Szene machte Erik Storch nachweislich Anfang 2020 in der „Division MOL“, einer
Mehr lesenÜber DAS
PROJEKT
Die unabhängige Initiative Aus dem Weg hat sich im Herbst 2023 gegründet. Sie ist ein Zusammenschluss einiger Antifaschist*innen aus Berlin, die der Wunsch nach einer besser organisierten und wieder stärker wahrnehmbaren antifaschistischen Bewegung verbindet. Für uns ist Antifa mehr als der reine Kampf gegen Nazis.
Unser SelbstverständnisNÄCHSTER
TERMIN
14. Dezember – Jahresabschluss
In der Regel treffen sich die Stützpunkte Berlin, Potsdam/Mittelmark und Uckermark Mitte Dezember wieder auf einem Hof in Brandenburg, um das Jahr Revue passieren zu lassen und anschließend völkischen Brauchtümern entsprechend das „Julfest“ zu feiern.
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