Ende Mai, typischerweise um das Pfingstwochenende, begehen der Stützpunkte in Berlin und Brandenburg die „Adlerwanderung“ von Angermünde um dem Wolletzsee. Hierfür lassen sich in der Regel 20-30 Personen mobilisieren. Namensgebend für den Wanderweg ist die „Adlerquelle“, die 1944 mit Grabsteinen des jüdischen Friedhofs in Angermünde befestigt wurde. Der Friedhof wurde vermutlich mit den Novemberpogromen im Jahr 1938 zerstört. Im Zuge der „Arisierung“ wurden die Grabsteine entfernt und beispielsweise zu Sitzbänken umfunktioniert, in der DDR wurden die gestapelten Reste schließlich als Sondermüll abtransportiert.