
31.08.2024 – Berliner Neonazis bei Demonstration des III. Weg gegen den CSD in Zwickau
Wie bereits in Bautzen, Magdeburg und Leipzig demonstrierten am 31. August 2024 auch in Zwickau Neonazis gegen den dortigen CSD. Die in Zwickau federführende Neonazi Struktur Der III.Weg versammelte einige hundert Personen, darunter auch einige Kader aus Berlin und Brandenburg. Da sich der Brandenburger Landesverband im Wahlkampf für die in zwei Wochen stattfindende Landtagswahl befindet,
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10.08.2024 – Berliner & Brandenburger Neonazis beim „Tag der Heimattreue“ in Hilchenbach
Am 10.08.2024 führte der III. Weg erneut den „Tag der Heimattreue“ in Hilchenbach durch. Für die Veranstaltung reisten Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet an, darunter auch mehrere Personen aus Berlin und Brandenburg. Neben dem Bundesvorsitzenden Matthias Fischer (1), kamen die Brandenburger Ives Denk (2), Maik Schmidt (3) und Isabel Paetz (4). Vom Stützpunkt Berlin reisten
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08.06.2024 – III. Weg in Schwedt und Angermünde
Am 08. Juni 2024 führte die Partei Der III. Weg zwei Kundgebungen in Schwedt und Angermünde im Landkreis Uckermark im Nordosten Brandenburgs durch. Neben dem Bundesvorsitzenden Matthias Fischer (1), sowie dessen Frau Tanja Fischer (2), beteiligten sich die beiden regionalen Aktivisten Ives Denk (3) und Daniel Mörke (4). Aus Berlin reisten der Stützpunktleiter Oliver Oeltze
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Der III. Weg bei den Kommunalwahlen in Brandenburg
Am 09. Juni 2024 finden in Brandenburg Kommunalwahlen statt. Zum ersten Mal nimmt auch die Partei Der III. Weg an diesen Teil. Die Partei hat Kandidat*Innen für Kommunen in den Landkreisen Ostprignitz-Ruppin, Prignitz und Uckermark aufgestellt. Diese Regionen Nordbrandenburgs stellen im Moment die Schwerpunkte der Aktivitäten der Partei dar. Der Partei ist es gelungen, sich
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Thorben Ringmayer – von der „Heimattreuen Deutschen Jugend“ (HDJ) zur Partei „Der III. Weg“
Thorben Ringmayer wurde seit frühster Kindheit nationalsozialistisch erzogen. Seine Eltern Christine und Sven Ringmayer waren ab den späten 80er Jahren in der hessischen NPD aktiv. Ab den 2000er Jahren widmeten sich diese als Führungskräfte der „Einheit Hessen“ in der Heimattreuen Deutschen Jugend der Erziehung von Kindern aus völkisch- nationalsozialistischen Familien. Dabei stellte die Familie auch eine Immobilie im unterfränkischen Obersinn für Treffen zur Verfügung.
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Die Partei „Der III. Weg“ In Berlin
In der neonazistischen Szene Berlins gibt seit wenigen Jahren eine einzige Struktur den Ton an, die Partei „Der III. Weg“. Die letzte ausführliche Bestandsaufnahme zur ihren lokalen Strukturen fand 2018 statt und trifft so heute in Teilen nicht mehr zu. Aus dem Grund wollen wir in diesem Text einführend erläutern, woher die Struktur kommt, wie
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12.01.2024 – III. Weg Aufmarsch in Wittstock
Am 12.01.2024 fand eine von der Partei Der III. Weg organisierte Demonstration in Solidarität mit den Bauernprotesten in Wittstock (Ostprignitz-Ruppin) statt. Schon im Vorfeld posierte auf dem Veranstaltungsflyer der Der III. Weg Aktivist Lutz Meyer (1) in bäuerlicher Kluft mit Mistgabel. Neben ihm nahm eine Handvoll weiterer Landwirte an der Demonstration teil. Darunter der ebenfalls
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Bauernprotest vom III. Weg – Mit Fackeln durch Wittstock
In Wittstock demonstrierte am 12. Januar 2024 die rechtsextreme Partei „Der III. Weg“ mit ca. 100 Personen und zog mit Treckern, Fackeln & zwei Hitlergrüßen durch die Stadt. Die Demo war der Versuch der Partei auf die Bauernproteste in Brandenburg aufzuspringen. Am Ende der Demo vom rechtsextremen „III. Weg“ zeigten zwei Personen im brandenburgischen Wittstock
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02.09.2023 – Berliner Neonazis beim „Tag der Heimattreue“ in Hilchenbach
Am 02.09.2023 führte der III. Weg wie schon die letzten Jahre den „Tag der Heimattreue“ in Hilchenbach durch. Für die Veranstaltung reisten Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet an, darunter auch mehrere Personen aus Berlin und Brandenburg. Darunter der Bundesvorsitzende der Partei Matthias Fischer (1), die Brandenburger Ives Denk (2), Lutz Meyer (3), Isabel Paetz (4)
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1. Mai 2023 – Berliner Neonazis beim III. Weg in Ohrdruf und Brandenburg
Am diesjährigen ersten Mai führte der III. Weg nicht wie üblich eine Demonstration durch, sondern versammelte seine Aktiven bei den Parteibüros. Neben den Büros in Plauen, Hilchenbach und Schweinfurt gehört dazu auch das im Januar 2022 eröffnete Büro in Ohrdruf im Landkreis Gera. Da die Stützpunkte in Berlin und Brandenburg bisher noch über kein eigenes
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21. Januar 2023 – „III: Weg“-Aufmarsch in Pritzwalk
Am 21.01.2023 führte der III. Weg einen Aufmarsch in Pritzwalk unter dem Motto „Wir tragen zu Grabe den Glauben an das BRD-System!“ durch. An der Kundgebung und dem darauf folgenden Aufmarsch beteiligten sich ungefähr 70 Personen. Davon waren 60 auf der Demonstration. An den Veranstaltungen beteiligten sich neben Matthias Fischer (3) die Brandenburger Maik Schmidt
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09.12.2022 – „III. Weg“-Aufmarsch in Wittstock
Am 09.12.2022 führte der III. Weg einen Aufmarsch in Wittstock (Ostprignitz-Ruppin) unter dem Motto „Wir tragen zu Grabe den Glauben an das BRD-System“ durch. An diesem beteiligten sich ungefähr 60 Personen. Darunter der Bundesvorsitzende Matthias Fischer (1), die Berliner Lilith Evler (2), Oliver Oeltze (2) und Sebastian Glaser (3), sowie die Brandenburger Ives Denk (6),
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Mit Leichenwagen und Fackeln durch Pritzwalk
Am Samstag den 21. Januar 2023 versammelten sich in Pritzwalk etwa 60 Personen zur Demonstration vom III. Weg. Mit einem Leichenwagen und Fackeln zogen die Neonazis unter dem Motto „Wir tragen zu Grabe den Glauben an das BRD – System!“ durch die Stadt. Der Anmelder der Demonstration war Mario Schulz. Nachdem er sich im Jahr
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12.11.2022 – Beteiligung Berliner Neonazis beim III. Weg in Wunsiedel
Am Samstag den 12.11.2022 beteiligten sich ungefähr 120 Neonazis an der Demonstration der Partei „Der III. Weg“ in Wunsiedel. Darunter war auch eine Reisegruppe aus Berlin und Brandenburg. Zu dieser zählten die Brandenburger Aktivisten Ives Denk (1), Alexander Kevin Pieper (2), der Bundesvorsitzende der Partei Matthias Fischer (3), Daniel Mörke (4), Eric Hempel (17) ,
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2. Oktober 2022 – Beteiligung Berliner Neonazis beim III. Weg in Plauen
Am Sonntag den 02. Oktober 2022 führte die Partei Der III. Weg in Zwickau einen Aufmarsch mit ungefähr 200 Teilnehmer:innen durch. Darunter befand sich auch eine Gruppe aus Berliner Neonazis um Oliver Oeltze (1), der wieder einmal in der Funktion eines Ordners am Schutz des Lautsprecherwagens beteiligt war.Dabei sind einige Kontinuitäten seit dem Aufmarsch der
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Fackelmarsch vom III. Weg in Kyritz
Am 7. Januar 2022 demonstrierten in Kyritz etwa 100 Menschen zunächst auf dem Marktplatz „gegen Gewalt“ und zogen anschließend als Fackelmarsch durch die Stadt. Zur Kundgebung und Demonstration hatte die rechtsradikale Kleinstpartei „Der III. Weg“ aufgerufen. Als Anmelder der Veranstaltung trat Mario Schulz in Erscheinung. Schulz, der 1966 in Wittenberge geboren worden ist, hat dabei
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1.Mai – Berliner Neonazis beim III. Weg in Zwickau
Kernstruktur des Berliner III. Weg anwesend Große Teile vom Berliner Stützpunkt des III. Weg sind am 01. Mai 2022 zum jährlichen zentralen Aufmarsch der Partei nach Zwickau gefahren. Mit dem Zug reisten Oliver Oeltze (1), Lilith Evler (2), Larsen Aslan (3), Sebastian Glaser (4), Andreas Thomä (5), Lev Lysenko (6), Andi Körner (7) und Oliver
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Division MOL – gewalttätige Nazis aus rechten Elternhäusern
Am 4.12.21 kam es in Berlin zu mehreren Angriffen auf Journalist*innen. An dem Angriff beteiligt waren auch Akteure der Division MOL, unter anderem Franz Schrandt und Erik Storch. Die Division MOL ist eine Clique rechter Jugendlicher, die in Märkisch-Oderland in der S5-Region, in Berlin und auch darüber hinaus unterwegs ist. Die Gruppe besteht aus einem mobilisierungsfähigen Umfeld von bis zu 20 Personen, das zwischen 14
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III. Weg Berlin – Namen und Fotos
Seit einigen Monaten versucht der III. Weg verstärkt Präsenz in Berlin zu zeigen. Heute Morgen stellten sich die Neonazis mit 21 Personen vor dem Marzahner Eastgate auf, um angebliche Spenden für „Deutsche“ zu sammeln. Dabei ist neben Neonazis aus Berlin auch Unterstützung aus Brandenburg angereist. Cops waren die gesamte Zeit über keine zu sehen. So
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12. Juni 2021 – „III. Weg“-Stände in Lichtenberg
Am Samstag, dem 12. Juni 2021, führten die Faschisten vom „III. Weg“ von 9 bis 11 Uhr parallel fünf Stände in Lichtenberg durch. Sie fanden an den Bahnhöfen Friedrichsfelde Ost, Tierpark, Storkower Straße sowie am Prerower Platz und in der Weitlingstraße statt. Insgesamt waren mehr als 35 Neonazis aus Berlin und dem Umland an der
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Kurz vorgestellt – der „Dritte Weg“ in Berlin
Für die Brandanschläge, Bombendrohungen und Angriffe in Spandau ist der Berliner Ableger der neonazistischen Kleinpartei „Der Dritte Weg“ verantwortlich zu machen. Diese Attacken sind ihr Beitrag zu einer Rachekampagne, die „Bloud and Honour“-Chef Thorsten Heise ausgerufen hat, nachdem im April eine Reihe von Infrastrukturobjekten der Neonaziszene in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt unschädlich gemacht wurden. Die
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3. Oktober 2020 – „III. Weg“-Aufmarsch in Hohenschönhausen
Am 3. Oktober 2020 führte der „III. Weg“ einen Neonazi-Aufmarsch in Berlin-Hohenschönhausen durch. Durch antifaschistische Blockaden wurde die Route merklich verkürzt, so dass die etwa 300 Neonazis lediglich einmal um einen Häuserblock liefen. Dabei wurden sie die ganze Zeit von Protesten begleitet, die von Sitzblockaden bis hin zu militanten Angriffen variierten. Der Aufmarsch war als
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“Der III. Weg” in Brandenburg am 3. Oktober in Berlin
Am 3. Oktober 2020 ist es genau 30 Jahre her, dass die Bundesrepublik Deutschland um das Gebiet der vormals aufgelösten DDR erweitert wurde. Fünf neue Bundesländer, u.a. Brandenburg wurden Teil eines neuen Deutschlands, dass einher ging mit einem rapiden Anstieg an rassistischer und neonazistischer Gewalt dem über 200 Menschen bislang zum Opfer gefallen sind. Genau zu diesem Jahrestag
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Die 90er haben angerufen. Sie wollen ihre Nazis zurück.
Am 3. Oktober plant „Der III. Weg“ einen Aufmarsch in Berlin-Hohenschönhausen. Bislang ist die Neonazipartei in der Stadt vor allem durch Propagandaaktionen aufgefallen. Die neonazistischen Strukturen Berlins scheinen derweil im Umbruch begriffen. Der geplante Aufmarsch des „III. Wegs“ ist als Ersatz für dessen coronabedingt ausgefallene 1.-Mai-Demonstration in Erfurt angedacht. In den letzten Jahren konnte die
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„Der III. Weg“
Aufstieg des „III. Wegs“ in Brandenburg Nachdem „Der III. Weg“ kurz nach seiner Gründung Mitte 2013 innerhalb der extrem Rechten rasch an Bedeutung, vor allem in Bayern und Rheinland-Pfalz, zugenommen hat, begann die Partei, sich auch in den ostdeutschen Bundesländerauszubreiten. So auch in Brandenburg ab spätestens Ende 2014 durch die Verteilung von asylfeindlichen Flugblättern. Am
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Angermünde: Kundgebung III. Weg
Am vergangenen Samstag, den 01.07.2017, führte die Partei “Der dritte Weg” in der Uckermark mehrere Veranstaltungen durch. In Angermünde fand von 10 bis 11 Uhr eine Kundgebung unter dem Motto “Überfremdung stoppen — Heimat bewahren!” statt. Die Kundgebung fand am Rande des Friedensparks statt, direkt bei einem Mahnmal für drei gehenkte Wehrmachtsdeserteure. Obwohl Lautsprecher mitgebracht wurden,
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Uckermark/Templin: III. Weg markierte Revier
Der bundesweit aktive, neonazistische „dritte Weg“ führte am Samstag mehrere Aktionen im nordbrandenburgischen Landkreis Uckermark durch. Schwerpunkt der Aktivitäten des dortigen Parteistützpunktes war ein Aufmarsch in der Kleinstadt Templin. Weitere Aktionen soll es, Polizeiangaben zu folge, auch in Prenzlau, Schwedt und Angermünde gegeben haben. Aufmarsch in Templin An der Demonstration des „dritten Weges“ in Templin
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Der braune 1. Mai im Rückblick
An den bundesweiten Aktionen des neonazistischen Milieus anlässlich des Tages der Arbeit beteiligte sich auch eine zweistellige Anzahl Brandenburger Neonazis in mindestens vier Bundesländern. Deutlicher Schwerpunkt der Aktivitäten war das Geschehen um den so genannten „Tag der deutschen Arbeit (TDDA)“ im sachsen-anhaltinischen Halle (Saale). Weiterhin beteiligten sich Brandenburger Neonazis aber auch an größeren Aufmärschen in
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22.04.2017 – „Der III. Weg“-Kundgebung in Lichtenberg
Am Samstag, dem 22. April 2017, fand in Lichtenberg die erste Berliner Kundgebung der Neonazipartei „Der III. Weg“ statt. Sie wurde stukturell vom Brandenburger Landesverband um Matthias Fischer organisiert und durchgeführt. Fischer war Anmelder und zusammen mit Pascal Stolle Redner. Lediglich 22 Neonazis reisten größtenteils mit Autos aus Brandenburg an. Nur vereinzelte Berliner „III. Weg“-Aktivisten
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1. Mai in Plauen: „III. Weg“-Aufmarsch mit Frankfurter Beteiligung
Am 1. Mai demonstrieren traditionell extrem rechte Parteien, um den Tag die deutschen Arbeiter zu feiern, den die Nationalsozialisten 1933 als nationalen Feiertag eingeführt haben.[1] Zum diesjährigen „Tag der Arbeit“ mobilisierte u.a. die neonazistische Kleinstpartei „Der III. Weg“ zu einem bundesweiten Aufmarsch ins vogtländische Plauen. Etwa 1.000 Neonazis kamen dann auch aus nahezu dem gesamten Bundesgebiet nach
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Nachbetrachtung des 1.Mai: Brandenburger Neonazis zog es vor allem ins sächsische Plauen
Im neonazistischen Milieu zeichnet sich momentan wieder eine deutliche Hinwendung zu aggressiv kämpferischen Aktionsformen ab. Während der parlamentarische Raum der extremen Rechten, insbesondere auf Landesebene, immer mehr durch die AfD eingenommen wird und der NPD in Mecklenburg-Vorpommern bei den kommenden Wahlen am 4. September 2016 gar der Rauswurf aus dem Schweriner Landtag droht, scheint sich der militante
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“III. Weg”-Kundgebung in Templin & Antifa-Demo in Neuruppin
Der 12. März war wieder ein aktionsreicher Tag in Brandenburg: In der Uckermark hielt die Partei „Der III.Weg“ mehrere Kundgebungen ab und in Neuruppin versammelten sich Antifaschist_innen und Antirassist_innen zu einer kraftvollen Demonstration. Kundgebungstour des „III. Wegs“ Am Vormittag organisierte die Partei „Der III. Weg“ zwei Kundgebungen in Angermünde und eine Versammlung in Templin. Die Kundgebungen richtete sich
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Geplante Groß-Demo am 05.03 in Rathenow
Am kommenden Samstag, dem 05.03.2016, will das rassistische und nationalistische „Bürgerbündnis Deutschland“ in der havelländischen Kreisstadt Rathenow, 70km westlich von Berlin, aufmarschieren. Der Veranstalter erwartet mehr als 800 Teilnehmer*innen. Es soll eine Kundgebung auf dem Märkischen Platz im Rathenower Zentrum sowie einen Marsch durch die Stadt geben. Antifaschistische und Antirassistische Gruppen wollen dagegen ab 12 Uhr
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Genthin: Bürgerbündnis und III. Weg hetzen gemeinsam gegen Ausländer
Am Sonntagnachmittag hatten sich ungefähr 200 Personen an einem ausländerfeindlichen Aufmarsch in Genthin (Sachsen-Anhalt) beteiligt. Die Versammlung war zuvor von einer „Bürgerbewegung Genthin“ beworben worden. Diese ist sowohl sehr eng mit der neonazistischen Kleinpartei „der dritte Weg“, als auch mit dem überwiegend in Brandenburg agierenden „Bürgerbündnis Deutschland“ verwoben. Entsprechend setzte sich der marschierende Personenkreis zusammen.
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„Der III. Weg“ in Berlin – Eine Einschätzung
Im März 2015 gab die Neonazipartei „Der III. Weg“ bekannt, in Berlin einen Stützpunkt gegründet zu haben. Anders als in anderen Bundesländern, wie zum Beispiel Bayern, Brandenburg und Thüringen, ist der Berliner Stützpunkt personell überschaubar und hat bisher keine wahrnehmbaren öffentlichen Aktivitäten entfaltet. Seinen Platz im Gefüge der Berliner Neonaziszene hat der Stützpunkt noch nicht
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Zossen/Damsdorf: Proteste gegen Kundgebungstour des III. Weges
Sowohl in Zossen (Landkreis Teltow-Fläming), als auch in Kloster Lehnin Ortsteil Damsdorf (Landkreis Potsdam-Mittelmark) haben dutzende Menschen heute gegen Kundgebungen der neonazistischen Kleinstpartei „Der dritte Weg“ protestiert. Die Neonazis hatten die Orte offenbar absichtlich ausgewählt, da dort größere Flüchtlingsunterkünfte entstehen sollen. Bei so genannten „Einwohnerversammlungen“ war es sowohl in Zossen, als auch in Damsdorf zu
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Neonazistisches Mietshäuser-Syndikat?!
Die Neoazi-Partei “Der III. Weg” dürfte mittlerweile vielen bekannt sein. In den letzten Wochen und Monaten war sie vor allem mit rassistischen Anti-Asyl Demonstrationen und Aktionen präsent.Nun erweitert der “III. Weg” sein Blickfeld und macht Werbung für das linke Mietshäuser-Syndikat, zu dem in Brandenburg auch etwa 10 Hausprojekte und ‑initiativen zählen. Auf seiner “Weltnetz-Seite” befinden
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Erneut 200 bei Neonaziaufmarsch in Wittstock/Dosse
Zum zweiten Mal fand in Wittstock/Dosse ein Neonaziaufmarsch gegen Asylsuchende statt. Die offen neonazistische Veranstaltung am gestrigen Sonnabend war ein Schaulaufen des “sozial-revolutionären” Flügels der Westbrandenburger Neonaziszene und einiger Gruppen aus Mecklenburg-Vorpommern. Während andere Brandenburger Gruppierungen wie bpsw. BRAMM durch ein eher gemäßigtes Auftreten ein rassistisches Klientel in der Asyl-Frage abzuholen, handelte es sich in
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