Archiv

In den letzten Jahren wurden Recherchen und Artikel auf einer Vielzahl von Plattformen veröffentlicht, die teilweise nicht mehr erreichbar sind oder kaum noch genutzt werden. Daher finden wir es wichtig, relevante Beiträge hier verfügbar zu machen. Wir als Initiative sind nicht Urheber*innen der Artikel, haben jedoch an manchen Stellen Korrekturen bzw. Ergänzungen vorgenommen. Sofern die Quelle des Beitrags noch online ist, wird sie im Beitrag verlinkt.


Zwei verklebte Plakate im Dunkeln

Nazischwein ganz nah! Am Tierpark Lichtenberg vor Kai Milde gewarnt

In der Nacht auf den 03. August haben wir mit Plakaten am Tierpark Lichtenberg auf Kai Milde aufmerksam gemacht, der dort als Garten- und Landschaftsbauer arbeitet. Kai Milde ist seit fast 20 Jahren aktiver Neonazi, Mitglied der extrem rechten Kleinstpartei „Der III. Weg“ und im Verlaufe seiner Nazikarriere mehrfach gewalttätig in Erscheinung getreten. Seit 2006

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Personen stehen im Kreis um zwei Personen, die gegeneinander kämpfen. Viele tragen Kleidung der Partei "Der III. Weg"

17. Mai 2024 – Kampfsporttraining des III. Weg in Pankow

Am späten Nachmittag des 17. Mai trafen sich auf dem Kissingen-Sportplatz in Pankow 24 Neonazis des III. Weg und seiner Jugendorganisation NRJ. Die meisten der Anwesenden trugen dabei Parteikleidung der Neonazi-Partei, so dass Umstehenden klar war, dass hier Neonazis militante Angriffe üben. Auffällig neben der hohen Zahl an Jugendlichen und Frauen war auch, dass mehrere

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Personen mit Fackeln auf einer rechten Demonstration.

Bauernprotest vom III. Weg – Mit Fackeln durch Wittstock

In Wittstock demonstrierte am 12. Januar 2024 die rechtsextreme Partei „Der III. Weg“ mit ca. 100 Personen und zog mit Treckern, Fackeln & zwei Hitlergrüßen durch die Stadt. Die Demo war der Versuch der Partei auf die Bauernproteste in Brandenburg aufzuspringen. Am Ende der Demo vom rechtsextremen „III. Weg“ zeigten zwei Personen im brandenburgischen Wittstock

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Mehrere dunkel gekleidete Personen vor einem Parteibüro der Linkspartei.

Neonazis vom „III. Weg“ bei antirassistischer Kundgebung in Berlin-Hellersdorf

Am 6. Januar 2024 fand auf dem Hellersdorfer Cecilienplatz die antifaschistische Kundgebung „Solidarität mit den Betroffenen rechter Gewalt“ statt, um rassistische Übergriffe in der Region zu thematisieren. Während der Versammlung bewegten sich ca. 6-7 Neonazis vom „III. Weg“ sowie weitere Rechte im Nahfeld der Versammlung, um Antifaschist:innen einzuschüchtern. Durch die Entschlossenheit der Kundgebungsteilnehmer:innen scheiterte ihr

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Eine Gruppe vermummter Jugendlicher

III. Weg und weitere Neonazis bei Antifa-Demonstration in Pankow

Gestern fand eine Demonstration gegen Neonazis in Pankow statt. Am Rand der Demonstration tauchten ca. 21 Rechte auf, darunter mindestens 11 Personen aus dem Spektrum des III. Wegs. Im folgenden veröffentlichen wir die Gesichter der anwesenden Neonazis vom III. Weg. Die Demonstration führte u.a. am Wohnhaus der Neonazis Ivonne, Robert und Erik Storch entlang. Ivonne

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Mehrere Personen vor einer unaufgeblasenen Hüpfburg

02.09.2023 – Berliner Neonazis beim „Tag der Heimattreue“ in Hilchenbach

Am 02.09.2023 führte der III. Weg wie schon die letzten Jahre den „Tag der Heimattreue“ in Hilchenbach durch. Für die Veranstaltung reisten Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet an, darunter auch mehrere Personen aus Berlin und Brandenburg. Darunter der Bundesvorsitzende der Partei Matthias Fischer (1), die Brandenburger Ives Denk (2), Lutz Meyer (3), Isabel Paetz (4)

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Nummerierte Personen.

Versuchter Angriff vom III. Weg auf Teilnehmende des Berliner CSD

Am 27.7. versuchten Neonazis vom III. Weg Teilnehmenden vom CSD bei der Abreise in Berlin-Mitte aufzulauern. Unter der gewaltbereiten Gruppe befanden sich Erik Storch (1), Luca Böttcher (2), Leander Schultze (6) und Franz Richard Schrandt (7). Neben der, teilweise mit Glasflaschen bewaffneten, Kerngruppe gab es mindestens zwei abgesetzt laufende Späher, die die Aktion absichern sollten

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Blick zwischen zwei Plattenbauten in den blauen Himmel

Naziangriff auf das AJZ Kita – La Casa in Hellersdorf

In der Nacht vom 8. auf den 9. Juli stellte sich eine Gruppe Neonazis aus ungefähr 10 Mitgliedern der NRJ und des III. Weg vor dem AJZ Kita auf. Nachdem vor allem die jungen III.Weg-Nazis schon den ganzen Tag während einer antifaschistischen Demonstration erfolglos Auseinandersetzungen gesucht hatten, posierten sie verstärkt durch ihre älteren Kameraden mit

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Kampfsportvorführung auf einer Parteiveranstaltung.

III. Weg Kader Sebastian Glaser an Wohn- & Arbeitsort bekannt gemacht

ERGÄNZUNG: Sebastian Glaser und ein weiterer Mitarbeiter sollen laut Firmeninterna in Folge des Outings entlassen worden sein, ein weiterer soll auf Druck des Arbeitgebers dem III. Weg abgeschworen haben. Auch die Wohnung in Ahrensfelde hat Glaser womöglich verloren. Die Informationen in diesem Outing bedürfen also erneute Überprüfung und sind womöglich bereits veraltet. Demnach hat sich

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Ganzkörperfoto einer Person.

Neonazi vom „III. Weg“ an Berliner Humboldt-Universität

Seit einiger Zeit wurden vermehrt um und im Hauptgebäude der Berliner Humboldt-Universität rechte Schmierereien und Nazipropaganda entdeckt, insbesondere Aufkleber der Partei „III. Weg“. Nun konnte durch Recherchen der Verursacher ausfindig gemacht werden: Der Berliner Neonazi Andi Körner arbeitet als Bauarbeiter in der Uni. Seit einiger Zeit wurden vermehrt um und im Hauptgebäude der Berliner Humboldt-Universität

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Ein Gruppenfoto in Parteikleidung am Straßenrand

1. Mai 2023 – Berliner Neonazis beim III. Weg in Ohrdruf und Brandenburg

Am diesjährigen ersten Mai führte der III. Weg nicht wie üblich eine Demonstration durch, sondern versammelte seine Aktiven bei den Parteibüros. Neben den Büros in Plauen, Hilchenbach und Schweinfurt gehört dazu auch das im Januar 2022 eröffnete Büro in Ohrdruf im Landkreis Gera. Da die Stützpunkte in Berlin und Brandenburg bisher noch über kein eigenes

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Steppenläufer in einer leeren Innenstadt

1. Mai & Dritter Weg

Seit Wochen und Monaten fragt sich vermutlich der*die eine oder andere, wo denn nun die Mobi vom dritten Weg zu ihrer jährlichen bundesweiten Demonstration bleibt. Jetzt ist klar: die soll so nicht stattfinden. Es folgt ein kurzer Abriss darüber was die Stützpunkte Berlin & Brandenburg aktuell umtreibt, welche Bedeutung der 1. Mai für die Partei

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Plakat an einem Stromkasten.

III.Weg-Aktivist Erik Storch in Pankow geoutet

Seit ein paar Jahren versucht sich die Neonazi-Gruppierung vom III.Weg in Berlin breiter aufzustellen. Dazu gehört auch der Aufbau einer eigenen Jugendstruktur. Führender Aktivist dieser „Nationalrevolutionären Jugend“ (Kurz: NRJ) ist der Jung-Nazi Erik Storch aus Pankow. Er ist auf den meisten Aktionen in Berlin anzutreffen und fährt bundesweit zu Parteiaktivitäten vom III.Weg. Dabei beteiligte er

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Zwei Personen auf einer rechten Demonstration

11.02.2023 – Beteiligung Berliner & Brandenburger Neonazis beim „Trauermarsch“ in Dresden

Beim diesjährigen „Trauermarsch“ in Dresden beteiligten sich Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet, darunter auch Kader aus Berlin und Brandenburg. Auch wenn der III. Weg beim Aufmarsch in Dresden nicht mit eigenem Transparent oder Fahnen vertreten war, nahm eine größere Gruppe Aktivist:innen am Aufmarsch teil. Unter diesen befanden sich die Berliner Lilith Evler (1), Erik Storch

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Drei Personen bauen eine Kundgebung auf

21. Januar 2023 – „III: Weg“-Aufmarsch in Pritzwalk

Am 21.01.2023 führte der III. Weg einen Aufmarsch in Pritzwalk unter dem Motto „Wir tragen zu Grabe den Glauben an das BRD-System!“ durch. An der Kundgebung und dem darauf folgenden Aufmarsch beteiligten sich ungefähr 70 Personen. Davon waren 60 auf der Demonstration. An den Veranstaltungen beteiligten sich neben Matthias Fischer (3) die Brandenburger Maik Schmidt

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Personen stehen mit Fackeln in einer Reihe.

09.12.2022 – „III. Weg“-Aufmarsch in Wittstock

Am 09.12.2022 führte der III. Weg einen Aufmarsch in Wittstock (Ostprignitz-Ruppin) unter dem Motto „Wir tragen zu Grabe den Glauben an das BRD-System“ durch. An diesem beteiligten sich ungefähr 60 Personen. Darunter der Bundesvorsitzende Matthias Fischer (1), die Berliner Lilith Evler (2), Oliver Oeltze (2) und Sebastian Glaser (3), sowie die Brandenburger Ives Denk (6),

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Personen posieren mit einem Banner der partei "Der III. Weg" und Pyrotechnik.

Mit Leichenwagen und Fackeln durch Pritzwalk

Am Samstag den 21. Januar 2023 versammelten sich in Pritzwalk etwa 60 Personen zur Demonstration vom III. Weg. Mit einem Leichenwagen und Fackeln zogen die Neonazis unter dem Motto „Wir tragen zu Grabe den Glauben an das BRD – System!“ durch die Stadt. Der Anmelder der Demonstration war Mario Schulz. Nachdem er sich im Jahr

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Eine Gruppe Neonazis reist zu einer Demonstration an.

12.11.2022 – Beteiligung Berliner Neonazis beim III. Weg in Wunsiedel

Am Samstag den 12.11.2022 beteiligten sich ungefähr 120 Neonazis an der Demonstration der Partei „Der III. Weg“ in Wunsiedel. Darunter war auch eine Reisegruppe aus Berlin und Brandenburg. Zu dieser zählten die Brandenburger Aktivisten Ives Denk (1), Alexander Kevin Pieper (2), der Bundesvorsitzende der Partei Matthias Fischer (3), Daniel Mörke (4), Eric Hempel (17) ,

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Eine Demonstration im strömenden Regen

2. Oktober 2022 – Beteiligung Berliner Neonazis beim III. Weg in Plauen

Am Sonntag den 02. Oktober 2022 führte die Partei Der III. Weg in Zwickau einen Aufmarsch mit ungefähr 200 Teilnehmer:innen durch. Darunter befand sich auch eine Gruppe aus Berliner Neonazis um Oliver Oeltze (1), der wieder einmal in der Funktion eines Ordners am Schutz des Lautsprecherwagens beteiligt war.Dabei sind einige Kontinuitäten seit dem Aufmarsch der

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Eine Gruppe Jugendlicher in Kleidung des III. Weg auf einem Naziaufmarsch.

Nazis stören Gedenken in Fredersdorf

Am 30.04.2022 organisierte die Gedenkinitiative Phan Văn Toàn eine Kundgebung mit anschließender Podiumsdiskussion in Fredersdorf. Phan Văn Toàn geriet 1997 in einen Streit mit mehreren Männern; Er verstarb am 30.04.1997 im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen. Zu der Veranstaltung waren 50 Menschen aus Brandenburg und Berlin zusammengekommen. Doch leider verlief das Gedenken nicht ungestört: Bereits

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Person mit einer brennenden Fackel auf einer rechten Demonstration.

Fackelmarsch vom III. Weg in Kyritz

Am 7. Januar 2022 demonstrierten in Kyritz etwa 100 Menschen zunächst auf dem Marktplatz „gegen Gewalt“ und zogen anschließend als Fackelmarsch durch die Stadt. Zur Kundgebung und Demonstration hatte die rechtsradikale Kleinstpartei „Der III. Weg“ aufgerufen. Als Anmelder der Veranstaltung trat Mario Schulz in Erscheinung. Schulz, der 1966 in Wittenberge geboren worden ist, hat dabei

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Eine rechte Demonstration

1.Mai – Berliner Neonazis beim III. Weg in Zwickau

Kernstruktur des Berliner III. Weg anwesend Große Teile vom Berliner Stützpunkt des III. Weg sind am 01. Mai 2022 zum jährlichen zentralen Aufmarsch der Partei nach Zwickau gefahren. Mit dem Zug reisten Oliver Oeltze (1), Lilith Evler (2), Larsen Aslan (3), Sebastian Glaser (4), Andreas Thomä (5), Lev Lysenko (6), Andi Körner (7) und Oliver

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Personen mit Engelsflügeln auf einer rechten Kundgebung.

Vom III. Weg und Engeln

Am 14. Dezember 2021 demonstrierten in Bernau etwa 600 Menschen gegen eine Impfpflicht und die Corona-Maßnahmen. Unter den Demonstrierenden verteilten drei Aktivisten vom III. Weg Flyer von der rechten Kleinstpartei. Darüber hinaus waren auch Akteure der JN vor Ort präsent. Bei den Aktivisten des III. Wegs handelt es sich um Andi Körner, Oliver Oeltze und

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Collage mehrerer Personen an einem Wahlkampfstand.

„III.Weg“-Infostand in Lichtenberg

Am Donnerstag, dem 24. Februar 2022, hielt die Neonazi-Partei „Der III. Weg“ einen Stand in der Weitlingstraße (Ecke Sophienstraße) ab. Mit sechs Neonazis verteilten sie Flugblätter an Passant*innen und sicherten den Stand ab. Von etwa 16:00 bis 18:00 Uhr postierten die Neonazis ihren Stand vor der Sparkassen-Filiale. Die verteilten Flyer mit der Aufschrift „Vorsicht Einbrecher“

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Collage mehrerer Personen.

19.02.2022 – „III. Weg“-Neonazis verteilen Flyer in Hohenschönhausen

In den vergangenen Tagen wurden in Hohenschönhausen Flugblätter des „III. Weg“ in Briefkästen verteilt, auf denen für eine „kostenlose Kleiderausgabe und Tierfuttersammlung“ unter dem Motto „Hilfe für Deutsche“ geworben wurde. Die Neonazi-Partei wollte sich damit als Kümmererpartei inszenieren und andererseits ihr rassistischen Profil präsentieren. Die Sammelaktion sollte am heutigen Samstag von 9 bis 12 Uhr

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Mehrere Jugendliche auf einer rechten Demonstration.

Division MOL – gewalttätige Nazis aus rechten Elternhäusern

Am 4.12.21 kam es in Berlin zu mehreren Angriffen auf Journalist*innen. An dem Angriff beteiligt waren auch Akteure der Division MOL, unter anderem Franz Schrandt und Erik Storch.  Die Division MOL ist eine Clique rechter Jugendlicher, die in Märkisch-Oderland in der S5-Region, in Berlin und auch darüber hinaus unterwegs ist. Die Gruppe besteht aus einem mobilisierungsfähigen Umfeld von bis zu 20 Personen, das zwischen 14

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Ein Wahlkampfstand der Partei der III. Weg

III. Weg Berlin – Namen und Fotos

Seit einigen Monaten versucht der III. Weg verstärkt Präsenz in Berlin zu zeigen. Heute Morgen stellten sich die Neonazis mit 21 Personen vor dem Marzahner Eastgate auf, um angebliche Spenden für „Deutsche“ zu sammeln. Dabei ist neben Neonazis aus Berlin auch Unterstützung aus Brandenburg angereist. Cops waren die gesamte Zeit über keine zu sehen. So

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Stencil "Achtung Neonazi"

III. Weg Fascho in Lichtenberg geoutet

In der Nacht auf den 17.06 haben wir die Nachbar*innenschaft von Jerome Schulz (37) in der Nähe seiner Erdgeschosswohnung in der Leopoldstr. 19, 10317 Berlin über seine Person informiert. Jerome Schulz bewegt sich schon seit etlichen Jahren in der extrem rechten Szene, zuletzt vermehrt im Zusammenhang mit dem III. Weg. Viel antifaschistische Aufmerksamkeit kam ihm

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Collage mehrerer Personen an einem Wahlkampfstand.

12. Juni 2021 – „III. Weg“-Stände in Lichtenberg

Am Samstag, dem 12. Juni 2021, führten die Faschisten vom „III. Weg“ von 9 bis 11 Uhr parallel fünf Stände in Lichtenberg durch. Sie fanden an den Bahnhöfen Friedrichsfelde Ost, Tierpark, Storkower Straße sowie am Prerower Platz und in der Weitlingstraße statt. Insgesamt waren mehr als 35 Neonazis aus Berlin und dem Umland an der

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Mehrere vermummte Personen auf einer rechten Demonstration.

Outing: Organisierte Naziszene, Fussball & Querdenken

Die Proteste der Querdenkenszene im Zuge der Coronapandemie waren Schauplatz einer mittlerweile sehr gefestigt wirkenden Mischszene aus Neonazis und gewaltaffinen Fussballfans. Diese sorgten bei den verschwörungsideologischen Protesten mit ihrem geschlossenen und martialischen Auftreten für gewalttätige Auseinandersetzungen mit Gegendemonstrant:innen und der Staatsmacht. In diesem Kontext trat regelmäßig der Belziger Neonazi Florian Ullrich (Spitzname “Lola”) auf. Eine

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Pyrotechnik vor einem Wohnhaus.

Antifa-Intervention bei 3.Weg-Neonazi in Spandau

Am Montagabend zu Beginn der Ausgangssperre fanden sich in Spandau 30 Antifas ein, um die Altstadt-Nachbarschaft über die Neonaziaktivistin Lilith Evler zu informieren. Evler dürfte nun nachhaltig im Gespräch sein, dafür haben viel Sprühlack, Schablonen, Plakate, Feuerwerk und laute Parolen gesorgt. Lilith Evler, *15.03.49, Fischerstraße 17, Spandau Altstadt Evler und ihre Kameraden von der NS-Partei

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Personen halten sich auf einer Demonstration schützend die Hände über den Kopf

Kurz vorgestellt – der „Dritte Weg“ in Berlin

Für die Brandanschläge, Bombendrohungen und Angriffe in Spandau ist der Berliner Ableger der neonazistischen Kleinpartei „Der Dritte Weg“ verantwortlich zu machen. Diese Attacken sind ihr Beitrag zu einer Rachekampagne, die „Bloud and Honour“-Chef Thorsten Heise ausgerufen hat, nachdem im April eine Reihe von Infrastrukturobjekten der Neonaziszene in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt unschädlich gemacht wurden. Die

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Mehrere Bilder einer Person.

Berlin: Die Geschwister Lev und Evgenia Lysenko

Kürzlich tauchten im Neuköllner Norden vermehrt Flugblätter der neonazistischen Splitterpartei „Der III. Weg “ in Hausbriefkästen auf. An mehreren Vormittagen klingelten Neonazis unter dem Vorwand, „Postwurfsendungen“ einwerfen zu wollen, an Haustüren.Besonders in Rixdorf und im Schiller- und Reuterkiez führten sie Ihre „Propaganda-Aktionen“ durch. Bei einer ihrer „Kurzbesuche im Feindesland“ posierten sie auch für ein schnelles

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Sebastian Thom beim III. Weg & die Krise der Berliner NPD

Nachdem er sich erst bei der AfD anbiederte, scheint der Berliner Neonazi Sebastian Thom nun beim „III. Weg“ eine neue politische „Heimat“ gefunden zu haben. Was sich lange andeutete, zeigte sich an diesem Wochenende offen. Mit Partei-Mütze auf dem Kopf verteilte er mit anderen III. Weg-Angehörigen Flyer in Berlin. Das offene Bekenntnis von Thom zur

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Person auf einer rechten Demonstration.

III. Weg inszeniert “Heldengedenken” in Strausberg

Am Vorabend des sogenannten “Volkstrauertag” besuchten Neonazis den Soldatenfriedhof  auf dem Friedhof in der Fontanestraße in Strausberg. Am „Soldatenfriedhof“, auf dem gefallene Wehrmachtssoldaten liegen, legten Neonazis ein in schwarz-weiß-rot gehaltenes Blumengesteck nieder, an dem eine Schleife mit der Aufschrift „Eure Heldentaten bleiben Unvergessen“ angebracht war. Außerdem fanden sich neben dem Blumengesteck Grabkerzen mit Stickern der

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Großes Banner mit der Aufschrift "Wir sind viele. Berlin gegen Nazis" im Hintergrund eines Naziaufmarsches.

3. Oktober 2020 – „III. Weg“-Aufmarsch in Hohenschönhausen

Am 3. Oktober 2020 führte der „III. Weg“ einen Neonazi-Aufmarsch in Berlin-Hohenschönhausen durch. Durch antifaschistische Blockaden wurde die Route merklich verkürzt, so dass die etwa 300 Neonazis lediglich einmal um einen Häuserblock liefen. Dabei wurden sie die ganze Zeit von Protesten begleitet, die von Sitzblockaden bis hin zu militanten Angriffen variierten. Der Aufmarsch war als

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Eine rechte Demonstration

“Der III. Weg” in Brandenburg am 3. Oktober in Berlin

Am 3. Oktober 2020 ist es genau 30 Jahre her, dass die Bundesrepublik Deutschland um das Gebiet der vormals aufgelösten DDR erweitert wurde. Fünf neue Bundesländer, u.a. Brandenburg wurden Teil eines neuen Deutschlands, dass einher ging mit einem rapiden Anstieg an rassistischer und neonazistischer Gewalt dem über 200 Menschen bislang zum Opfer gefallen sind. Genau zu diesem Jahrestag

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Rechte Demonstration. Am Rand liegt Pferdekot.

Die 90er haben angerufen. Sie wollen ihre Nazis zurück.

Am 3. Oktober plant „Der III. Weg“ einen Aufmarsch in Berlin-Hohenschönhausen. Bislang ist die Neonazipartei in der Stadt vor allem durch Propagandaaktionen aufgefallen. Die neonazistischen Strukturen Berlins scheinen derweil im Umbruch begriffen. Der geplante Aufmarsch des „III. Wegs“ ist als Ersatz für dessen coronabedingt ausgefallene 1.-Mai-Demonstration in Erfurt angedacht. In den letzten Jahren konnte die

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Mehrere Personen in Kleidung der Partei "der dritte Weg".

„Der III. Weg“

Aufstieg des „III. Wegs“ in Brandenburg Nachdem „Der III. Weg“ kurz nach seiner Gründung Mitte 2013 innerhalb der extrem Rechten rasch an Bedeutung, vor allem in Bayern und Rheinland-Pfalz, zugenommen hat, begann die Partei, sich auch in den ostdeutschen Bundesländerauszubreiten. So auch in Brandenburg ab spätestens Ende 2014 durch die Verteilung von asylfeindlichen Flugblättern. Am

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Zwei boxende Personen an einem Fluss.

Ein Neonazi als Kickboxtrainer

Eindrücklich beschreibt die aktuelle Kampagne „Runter von der Matte – Kein Handshake mit Nazis“, wie die neonazistische Kampfsportszene aufgestellt ist und wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben, wenn Rassist_innen und Neonazis Kampfsport betreiben. Vorstellungen wehrhafter Männlichkeit und völkisch-rassistisch imaginierter Körperkult – so können Neonazis ihre sportlichen Aktivitäten ideologisch aufladen und sich einen „tieferen“ Sinn einreden.

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Angermünde: Kundgebung III. Weg

Am vergangenen Samstag, den 01.07.2017, führte die Partei “Der dritte Weg” in der Uckermark mehrere Veranstaltungen durch. In Angermünde fand von 10 bis 11 Uhr eine Kundgebung unter dem Motto “Überfremdung stoppen — Heimat bewahren!” statt. Die Kundgebung fand am Rande des Friedensparks statt, direkt bei einem Mahnmal für drei gehenkte Wehrmachtsdeserteure. Obwohl Lautsprecher mitgebracht wurden,

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Collage von Bildern einer Demonstration der Partei "der dritte Weg"

Uckermark/Templin: III. Weg markierte Revier

Der bundesweit aktive, neonazistische „dritte Weg“ führte am Samstag mehrere Aktionen im nordbrandenburgischen Landkreis Uckermark durch. Schwerpunkt der Aktivitäten des dortigen Parteistützpunktes war ein Aufmarsch in der Kleinstadt Templin. Weitere Aktionen soll es, Polizeiangaben zu folge, auch in Prenzlau, Schwedt und Angermünde gegeben haben. Aufmarsch in Templin An der Demonstration des „dritten Weges“ in Templin

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Personen auf einer rechten Demonstration.

Der braune 1. Mai im Rückblick

An den bundesweiten Aktionen des neonazistischen Milieus anlässlich des Tages der Arbeit beteiligte sich auch eine zweistellige Anzahl Brandenburger Neonazis in mindestens vier Bundesländern. Deutlicher Schwerpunkt der Aktivitäten war das Geschehen um den so genannten „Tag der deutschen Arbeit (TDDA)“ im sachsen-anhaltinischen Halle (Saale).  Weiterhin beteiligten sich Brandenburger Neonazis aber auch an größeren Aufmärschen in

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Neonazis am Rande ihrer Kundgebung

22.04.2017 – „Der III. Weg“-Kundgebung in Lichtenberg

Am Samstag, dem 22. April 2017, fand in Lichtenberg die erste Berliner Kundgebung der Neonazipartei „Der III. Weg“ statt. Sie wurde stukturell vom Brandenburger Landesverband um Matthias Fischer organisiert und durchgeführt. Fischer war Anmelder und zusammen mit Pascal Stolle Redner. Lediglich 22 Neonazis reisten größtenteils mit Autos aus Brandenburg an. Nur vereinzelte Berliner „III. Weg“-Aktivisten

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Collage von Bildern einer Kundgebung der Partei "der dritte Weg"

Luckenwalde: III. Weg mobilisierte für Mai-Aufmarsch in Gera

Im Vorfeld eines geplanten Großaufmarsches Anfang Mai 2017 in Gera (Thüringen) führte die neonazistische Kleinpartei „der III. Weg“ im Laufe des Tages mehrere Mobilisierungsveranstaltungen im Bundesgebiet durch. Schwerpunkte dieses so genannten „Antikapitalistischen Aktionstages“ waren dabei die Städte Nürnberg und Neumarkt in der Oberpfalz (Bayern).In Berlin und Brandenburg war der III. Weg an mindestens zwei Orten präsent. Am

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Zwei Personen auf einer rechten Demonstration.

„Sie sprechen mit Tony Schmidt, wie kann ich Ihnen helfen?“ – Potsdamer Neonazi im Callcenter

Kundgebungen und Demonstrationen – ein klassisches neonazistisches Agitations- und Betätigungsfeld Erstmals für die Öffentlichkeit wahrnehmbar war Schmidt am 25. Oktober 2014 auf einer Kundgebung der organisierten Neonaziszene in Brandenburg (Havel). [1]Bereits einige Tage bevor diese Versammlung über die Homepage von „Licht und Schatten“ beworben wurde, warb Schmidt über seine private Facebook-Seite für die Veranstaltung. Er

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Person mit Kleidung der Partei "der dritte Weg" auf einem rechten Aufmarsch.

1. Mai in Plauen: „III. Weg“-Aufmarsch mit Frankfurter Beteiligung

Am 1. Mai demonstrieren traditionell extrem rechte Parteien, um den Tag die deutschen Arbeiter zu feiern, den die Nationalsozialisten 1933 als nationalen Feiertag eingeführt haben.[1] Zum diesjährigen „Tag der Arbeit“ mobilisierte u.a. die neonazistische Kleinstpartei „Der III. Weg“ zu einem bundesweiten Aufmarsch ins vogtländische Plauen. Etwa 1.000 Neonazis kamen dann auch aus nahezu dem gesamten Bundesgebiet nach

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Collage von Bildern einer rechten Demonstration.

Nachbetrachtung des 1.Mai: Brandenburger Neonazis zog es vor allem ins sächsische Plauen

Im neonazistischen Milieu zeichnet sich momentan wieder eine deutliche Hinwendung zu aggressiv kämpferischen Aktionsformen ab. Während der parlamentarische Raum der extremen Rechten, insbesondere auf Landesebene, immer mehr durch die AfD eingenommen wird und der NPD in Mecklenburg-Vorpommern bei den kommenden Wahlen am 4. September 2016 gar der Rauswurf aus dem Schweriner Landtag droht, scheint sich der militante

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Personen an einem Transparent der Partei "der dritte Weg".

Patrick Danz: Neonazi-Aktivist und RechtsRocker

Der Potsdamer Patrick Danz zählt zu den wichtigen Akteur_innen der lokalen Neonazi- und RechtsRock-Szene. Sowohl in seiner Rolle als Sänger der Neonaziband Preussenstolz [1] als auch in Bezug auf seine sonstigen Aktivitäten in der Szene, hat er eine gut gefüllte Neonazi-Vita vorzuweisen. Aktuell arbeitet er in einem „Netto“-Supermarkt am Stern, nahe einer Geflüchtetenunterkunft. Feiern, Kontakte knüpfen, sich organisieren In

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Collage aus Bildern rund um die Veranstaltung der Partei "der dritte Weg"

Beelitz / Brück: Neonazis mobilisierten für Aufmarsch am 1. Mai

Ungefähr 20 Funktionäre und Sympathisant_innen der neonazistischen Partei des III. Weges veranstalteten am Samstagnachmittag Kundgebungen in Beelitz und Brück (Landkreis Potsdam-Mittelmark). Neben der üblichen NS-ähnlichen Pathetik und ausländerfeindlichen Hetzreden, wurde dabei auch für einen bundesweiten Neonaziaufmarsch dieser Organisation am 1. Mai 2016 in Plauen (Vogtlandkreis, Sachsen) geworben.Gegen die die beiden Neonazi-Versammlungen positionierte sich vor allem in

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Collage aus mehreren Bildern vom Protestgeschehen rund um eine rechte Kundgebung.

Templin: Der III. Weg im Konkurrenzkampf mit der NPD

Am Samstagnachmittag veranstaltete die neonazistische Kleinpartei „Der dritte Weg“ mehrere Versammlungen im brandenburgischen Landkreis Uckermark. Einer kleineren Aktion in der Stadt Angermünde folgte eine größere Kundgebung in Templin. Zu letzt genannter wurde unter dem Motto „Asylflut stoppen“ auch im Internet aufgerufen. Der dritte Weg konsolidiert sich Die Versammlung in Templin wurde auf dem Marktplatz vor

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Mehrere Personen hinter einem Redepult der Partei "der dritte Weg".

“III. Weg”-Kundgebung in Templin & Antifa-Demo in Neuruppin

Der 12. März war wieder ein aktionsreicher Tag in Brandenburg: In der Uckermark hielt die Partei „Der III.Weg“ mehrere Kundgebungen ab und in Neuruppin versammelten sich Antifaschist_innen und Antirassist_innen zu einer kraftvollen Demonstration. Kundgebungstour des „III. Wegs“ Am Vormittag organisierte die Partei „Der III. Weg“ zwei Kundgebungen in Angermünde und eine Versammlung in Templin. Die Kundgebungen richtete sich

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Vier schwarz gekleidete Jugendliche auf der Straße.

Alte Feindschaften, neue Allianzen und schärfere Töne

Am 20. Februar 2016 war es mal wieder soweit. Zum bereits siebten Mal organisierten Neonazis um die Gruppierung „Frankfurt/Oder wehrt sich“ eine Versammlung in der Grenzstadt. Knapp 120 Rassist*innen fanden sich dazu am Marktplatz in der Innenstadt ein, um im Anschluss durch die Stadt zu marschieren.1 Neben altbekannten Gesichtern beteiligten sich erstmals polnische Nationalist*innen an einem

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Geplante Groß-Demo am 05.03 in Rathenow

Am kommenden Samstag, dem 05.03.2016, will das rassistische und nationalistische „Bürgerbündnis Deutschland“ in der havelländischen Kreisstadt Rathenow, 70km westlich von Berlin, aufmarschieren. Der Veranstalter erwartet mehr als 800 Teilnehmer*innen. Es soll eine Kundgebung auf dem Märkischen Platz im Rathenower Zentrum sowie einen Marsch durch die Stadt geben. Antifaschistische und Antirassistische Gruppen wollen dagegen ab 12 Uhr

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Eine rechte Demonstration bei Nacht.

„Pegida“-Potsdam – Rassist_innen und Neonazis

Anfang des Jahres wurde bekannt, dass am 11. Januar eine rassistische Versammlung auf dem Bassinplatz in Potsdam stattfinden soll. Am 8. Januar gab dann der Potsdamer Christian Müller auf einer rassistischen Versammlung in Oranienburg bekannt, dass er für die Organisation dieser Demonstration verantwortlich ist und dass der Berliner „Pegida“-Ableger „Bärgida“ diese auch unterstützen und sich

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Transparent mit dem Logo der Partei "der dritte Weg" auf einer rechten Demonstration

„Der III. Weg“ in Berlin – Eine Einschätzung

Im März 2015 gab die Neonazipartei „Der III. Weg“ bekannt, in Berlin einen Stützpunkt gegründet zu haben. Anders als in anderen Bundesländern, wie zum Beispiel Bayern, Brandenburg und Thüringen, ist der Berliner Stützpunkt personell überschaubar und hat bisher keine wahrnehmbaren öffentlichen Aktivitäten entfaltet. Seinen Platz im Gefüge der Berliner Neonaziszene hat der Stützpunkt noch nicht

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Collage einer Demonstration der Partei "der dritte Weg"

Genthin: Bürgerbündnis und III. Weg hetzen gemeinsam gegen Ausländer

Am Sonntagnachmittag hatten sich ungefähr 200 Personen an einem ausländerfeindlichen Aufmarsch in Genthin (Sachsen-Anhalt) beteiligt. Die Versammlung war zuvor von einer „Bürgerbewegung Genthin“ beworben worden. Diese ist sowohl sehr eng mit der neonazistischen Kleinpartei „der dritte Weg“, als auch mit dem überwiegend in Brandenburg agierenden „Bürgerbündnis Deutschland“ verwoben. Entsprechend setzte sich der marschierende Personenkreis zusammen.

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Personen hinter einem Transparent der Partei "der dritte Weg"

Die Selbsthilfewerkstatt Potsdam und ihre Verstrickungen ins neonazistische Milieu

In der Kfz-Selbsthilfewerkstatt Potsdam im Stadtteil Schlaatz können Besitzer_innen und Fahrer_innen ihre Fahrzeuge selbst reparieren. Für ein geringes Entgelt kann das vorhandene Werkzeug und Maschinen sowie das Know-How der anderen Anwesenden genutzt werden, um kleine und große Reparaturen, Umbauten oder komplette Restaurationen vorzunehmen. Statt Fachwerkstätten aufzusuchen können hier Hobby-Schrauber_innen und technisch Versierte selbstorganisiert schrauben, schweißen,

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Personen mit einem Transparent der Partei "der dritte Weg" auf einer rechten Demo.

Blockade verhindert Neonaziaufmarsch durch Beeskow

Der erste Aufmarsch im Jahr begann für die Neonazis in Beeskow mit einer großen Pleite. Am letzten Sonntag blockierten Antifaschist_innen die Neonazidemonstration. Später hielten sie eine kleinere Kundgebung am Beeskower Marktplatz ab. Dabei kam es zu einem Übergriff auf einen Gegendemonstranten. Brauner Schulterschluss kommt nicht gegen Blockade an Unter dem Motto “Stopp den Asylwahn” hatte die

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Personen vor einem Transparent der Partei "der dritte Weg".

Der 3. Oktober in Brandenburg

Für den “Tag der Deutschen Einheit” riefen Neonazis um die NPD-Aktivistin Manuela Kokott zu einer landesweit angelegten Aktion “über die Parteigrenzen hinaus” (Inforiot berichtete). In insgesamt 17 Städten wurden Kundgebungen, Mahnwachen und ein Infotisch angemeldet, von denen mit Ausnahme von Prenzlau alle stattgefunden haben. In 13 Städten fanden Protestveranstaltungen statt, bei denen sich mindestens ebensoviele

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Person in einer Polizeimaßnahme.

„Frankfurt/Oder wehrt sich“ IV. Akt – inhaltsleerer und aggressiver

Am Samstag, den 25. Juli, veranstaltete die neonazistische Gruppierung „Frankfurt/Oder wehrt sich“ den bereits vierten Aufmarsch in der Oderstadt. Insgesamt 80 Neonazis und Rassist*innen versammelten sich diesmal am Karl-Ritter-Platz. Hier soll in diesem Jahr eine neue Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete eingerichtet werden. Unweit der rassistischen Kundgebung demonstrierten etwa 250 Antifaschist*innen gegen den Aufmarsch, welche von einem

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Collage mit Bildern einer Demonstration der Partei "der dritte Weg".

Zossen/Damsdorf: Proteste gegen Kundgebungstour des III. Weges

Sowohl in Zossen (Landkreis Teltow-Fläming), als auch in Kloster Lehnin Ortsteil Damsdorf (Landkreis Potsdam-Mittelmark) haben dutzende Menschen heute gegen Kundgebungen der neonazistischen Kleinstpartei „Der dritte Weg“ protestiert. Die Neonazis hatten die Orte offenbar absichtlich ausgewählt, da dort größere Flüchtlingsunterkünfte entstehen sollen. Bei so genannten „Einwohnerversammlungen“ war es sowohl in Zossen, als auch in Damsdorf zu

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Ein Transparent an einem Zaun für eine Stadt für alle

Neonazistisches Mietshäuser-Syndikat?!

Die Neoazi-Partei “Der III. Weg” dürfte mittlerweile vielen bekannt sein. In den letzten Wochen und Monaten war sie vor allem mit rassistischen Anti-Asyl Demonstrationen und Aktionen präsent.Nun erweitert der “III. Weg” sein Blickfeld und macht Werbung für das linke Mietshäuser-Syndikat, zu dem in Brandenburg auch etwa 10 Hausprojekte und ‑initiativen zählen. Auf seiner “Weltnetz-Seite” befinden

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Rechte Demonstration

Erneut 200 bei Neonaziaufmarsch in Wittstock/Dosse

Zum zweiten Mal fand in Wittstock/Dosse ein Neonaziaufmarsch gegen Asylsuchende statt. Die offen neonazistische Veranstaltung am gestrigen Sonnabend war ein Schaulaufen des “sozial-revolutionären” Flügels der Westbrandenburger Neonaziszene und einiger Gruppen aus Mecklenburg-Vorpommern. Während andere Brandenburger Gruppierungen wie bpsw. BRAMM durch ein eher gemäßigtes Auftreten ein rassistisches Klientel in der Asyl-Frage abzuholen, handelte es sich in

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Kundgebung der Partei "der dritte Weg"

Lukas Franz: Organisierter Neonazi in der „Sportgemeinschaft Töplitz 1922 e.V.“

Erster Auftritt… Der in Alt-Töplitz wohnende Lukas Franz bewegt sich seit ungefähr drei Jahren in der organisierten Neonaziszene der Landeshauptstadt Potsdam. Erstmals für Antifaschist_innen sichtbar trat er am 25. März 2012 zusammen mit weiteren Potsdamer Neonazis bei einer Neonazikundgebung im Ortsteil Potsdam-Grube, dem Wohnort des Ladenvermieters des Geschäftes „Tønsberg“, auf. Die Kundgebung wurde von Potsdamer

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