Beim diesjährigen „Trauermarsch“ in Dresden beteiligten sich Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet, darunter auch Kader aus Berlin und Brandenburg. Auch wenn der III. Weg beim Aufmarsch in Dresden nicht mit eigenem Transparent oder Fahnen vertreten war, nahm eine größere Gruppe Aktivist:innen am Aufmarsch teil. Unter diesen befanden sich die Berliner Lilith Evler (1), Erik Storch (2), Franz Richard Schrandt (3), Nancy Sasse (5) und zwei weitere Mitglieder der NRJ (15+17). Außerdem nahmen aus dem Berliner-Brandenburger Raum noch Alexander Kevin Pieper (4), Pierre Jahrmatter (12), Eric Hempel (13) sowie zwei weitere Kader(14+16) teil. Wie auch schon in den letzten Jahren waren auch mehrere Neonazis aus Marzahn-Hellerdorf anwesend. Die Gruppe bestand aus René Uttke (6), Dietmar Hoemke (7), Kai Milde (8), sowie einer weiteren Person (18). Neben diesen beiden Gruppen nahmen auch Marcel Zech (9) und Guido Spahn (24) („Barnimer Freundschaft“), der ehemalige HDJler Michael Gehler (10) und der erst kürzlich zu einer Freiheitsstrafe verurteilte Holocaustleugner Reza Begi (11) am Aufmarsch teil.
Aus Brandenburg waren zudem mehrere Kader der Partei „Die Heimat“ anwesend, darunter Manuela Kokott (19) und Frank Odoy (20) vom Kreisverband Oderland, vom Kreisverbandes Lausitz Alexander Bode (21), der 1999 maßgeblich am Mord an Farid Guendoul in Guben beteiligt war, sowie Nico Koal (22) und Andreas Müller (23) vom Kreisverband Niederlausitz.
Weitere anwesende Neonazis aus der Brandenburger Region waren Pierre Boddin (25), Nick Zschirnt (26) und ein weiterer (27) („Freie Kräfte Neuruppin – Osthavelland“) sowie Roy Grassmann (28) aus Bernau („Compact Magazin“).
Ursprünglich erschienen auf Kontrapolis