Am 08. Juni 2024 führte die Partei Der III. Weg zwei Kundgebungen in Schwedt und Angermünde im Landkreis Uckermark im Nordosten Brandenburgs durch. Neben dem Bundesvorsitzenden Matthias Fischer (1), sowie dessen Frau Tanja Fischer (2), beteiligten sich die beiden regionalen Aktivisten Ives Denk (3) und Daniel Mörke (4). Aus Berlin reisten der Stützpunktleiter Oliver Oeltze (5), sowie Lilith Evler (6), Christian Schmidt (7) und Ivonne Storch (8) an. Aus den Kreisen der NRJ nahmen Luca Böttcher (9) und der regelmäßig im Stadion an der Alten Försterei anzutreffende Union Fan Lennart Henze (10) teil, sowie zwei Jugendliche, die Flyer der Partei verteilten (17 + 18). Neben diesen beteiligten sich noch sechs weitere unbekannte Aktivist*innen (11 – 16) an den Kundgebungen.
Bei den am darauf folgenden Tag durchgeführten Kreistagswahlen konnte Mario Schulz für den III.Weg in der Prignitz in den Kreistag einziehen. Er ist damit das erste Mitglied der Partei in Brandenburg mit einem politischen Mandat. Im Lankreis Prignitz konnte der III. Weg seine besten Ergebnisse einfahren, was zum Teil auf die starke Beteiligung an den „Querdenken“ Protesten und die Versuche, sich an den Bauernprotesten zu beteiligen zurück geführt werden kann. Zudem verfügt die Partei hier mit Mario Schulz und Lutz Meyer über regional bekannte und etablierte Neonazikader, die bereits in der Vergangenheit kleine Wahlerfolge erziehlen konnten. In Wittstock verpasste der dortige Kandidat Patrick Dühmke den Einzug ins Parlament und auch im Landkreis Uckermark, wo die Führungspersonen des Stützpunkts wohnen, konnte die Partei kaum Wähler*innen für sich gewinnen.